Wie du die richtige Programmiersprache für deinen Weg auswählst

Du willst programmieren lernen, aber weißt nicht, wo du anfangen sollst? Du siehst Wörter wie Python, JavaScript, C++, Rust oder Go und fragst dich: „Was davon ist jetzt das Richtige für mich?“

Keine Sorge – du bist nicht allein. Fast jeder, der ins Programmieren einsteigt, steht erstmal vor genau dieser Frage. Und die gute Nachricht ist: Du musst nicht gleich die perfekte Wahl treffen. Aber du kannst eine gute Entscheidung treffen, wenn du ein paar Dinge beachtest.

Fang bei deinem Ziel an – nicht bei der Sprache

Bevor du dich mit technischen Details oder Beliebtheitsrankings beschäftigst, stell dir erstmal diese Frage:

Was will ich eigentlich mit dem Programmieren machen?

Dein Ziel bestimmt deinen Startpunkt. Hier ein paar Beispiele:

Dein ZielGute Sprache(n) zum Start
Webseiten bauenHTML, CSS, JavaScript
Apps für AndroidKotlin oder Java
Data Science / KIPython
SpieleentwicklungC# (für Unity) oder C++
Backend-Entwicklung / APIsPython, Node.js, Go
Einfache AutomatisierungenPython
Dynamische Webseiten mit CMS oder ohne Framework / APIsPHP, JavaScript (für Frontend)

Du musst nicht gleich alles lernen – such dir eine Sache aus, die dich wirklich interessiert. Wenn du gerne mit Zahlen spielst, ist Python für Data Science mega. Wenn du visuelle Ergebnisse magst, fang mit Webseiten an.

Warum Python oder PHP (fast) immer eine gute Wahl ist

Python ist die Antwort auf viele Anfängerfragen – und das hat gute Gründe:

  • Sehr leicht zu lesen
  • Große Community (du findest zu allem ein Tutorial)
  • Wird in vielen Bereichen eingesetzt (Web, KI, Automatisierung, WordPress (PHP), etc.)
  • Keine komplizierte Einrichtung – du kannst direkt loslegen

Wenn du absolut keinen Plan hast, fang mit Python an. Du kannst später immer noch zu etwas anderem wechseln, wenn du ein klares Ziel hast.

Lass dich nicht vom Hype verwirren

Du wirst überall Meinungen finden wie:

„JavaScript ist die Zukunft!“
„C++ ist der einzig wahre Weg!“
„Rust ist schnell und sicher!“

Und weißt du was? Alle haben irgendwie recht. Aber das hilft dir als Anfänger wenig.

Diese „beste Sprache“-Debatten führen oft dazu, dass man gar nicht erst anfängt. Deshalb mein Rat:

Nimm nicht die „beste“ Sprache – nimm die, mit der du heute anfangen kannst.

Nimm dir den Druck raus

Du wirst nicht in zwei Wochen zum Fullstack-Entwickler. Aber du wirst in zwei Wochen deine erste Zeile Code verstehen – und das ist der Anfang von allem.

Programmieren ist wie Sprachen lernen: Am Anfang wirkt alles fremd, später wird’s natürlich.

Wenn du dranbleibst, wirst du dich wundern, wie weit du in 3 oder 6 Monaten gekommen bist.

Fazit: Deine Sprache ist dein Werkzeug – nicht dein Schicksal

Die Wahrheit ist: Viele gute Entwickler:innen wechseln im Laufe ihrer Karriere mehrfach die Sprache. Weil sich die Tools ändern. Oder die Interessen. Oder einfach, weil’s Spaß macht, was Neues zu lernen.

Also: Triff eine Entscheidung – und dann fang an.

Die beste Sprache ist die, mit der du heute loslegst.

Was denkst du?

Welche Programmiersprache hast du als Erstes gelernt – und würdest du sie nochmal wählen?
Oder stehst du gerade vor der Entscheidung und bist noch unsicher?
Schreib’s gerne in die Kommentare!

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